Luftgewehr

Das Ziel beim Luftgewehrschießen ist die Mitte einer Schießscheibe zu treffen, die 10 Meter entfernt ist. Der Durchmesser der „Zehn“ beträgt 0,5 mm. Dazu wird mit Hilfe eines Diopters und eines Korntunnels gezielt und der Schuss durch das Drücken des leichtgängigen Abzuges ausgelöst. Besonders wichtig ist dabei eine ruhige Hand, Konzentrationsvermögen und Ausdauer des Schützen. Bis zum Alter von 45 Jahren wird Luftgewehr grundsätzlich stehend freihändig geschossen.

Das Luftgewehrschießen ist bereits ab 10 Jahren möglich, da unser Verein eine Ausnahmegenehmigung beantragt hat.

Für Schützen unter 10 Jahren, besteht die Möglichkeit, bereits die notwendigen Abläufe und Stellungen mit einem Lichtpunktgewehr zu erlernen.

Ab 46 Jahren wird in vielen Schützenvereinen auch das Schießen mit einem aufgelegten Luftgewehr angeboten. Beim Schießen darf dabei nur das Gewehr gehalten werden, die Auflage darf nicht berührt werden. Da die Leistungsdichte hier sehr eng ist (300 Ringe bei 30 Schuss sind nicht selten), werden die Schießscheiben nur noch elektronisch auf zehntel Ringe (ein Ring wird nochmal in 10 Teile geteilt) ausgewertet. Somit ergibt sich ein maximales Ergebnis von 327 Ringen. Auch bei uns im Schützenverein bieten wir das Auflageschießen an, dazu steht eine Grundausrüstung zur Verfügung. 

Es gibt für Jungschützen auch die Disziplin „Dreistellungskampf“ liegend – stehend – kniend. Diese Disziplin wird nur bis zur Vollendung des 16. Lebensjahr ausgeübt als Vorbereitung auf die entsprechende Disziplin im Kleinkaliberschießen.